Soviel zur Rollenverteilung in der Ehe: Eine Studie von Immowelt hat ergeben, dass 51 Prozent der befragten Ehemänner nach der Hochzeit den Kochlöffel lieber an ihre Frau abgeben. Ja, die Frau macht Zuhause noch immer mehr im Haushalt als ER.
Ist Kochen wirklich Frauensache? Scheinbar nur in den eigenen vier Wänden, denn wenn man in die grossen Restaurant-Küchen der Welt blickt, schwingen öfter Männer erfolgreich den Kochlöffel als Frauen. Dass das Zuhause ganz anders aussieht, hat nun die Studie von Immowelt ergeben: spätestens nach der Hochzeit wird das Küchenzepter komplett an die Herzensdame übergeben. Ganze 51 Prozent der verheirateten Männer lassen sich also von ihren Ehefrauen bekochen und verpflegen. Nur elf Prozent der verheirateten Frauen überlassen das Kochen ihrem Gatten.
Dabei sind Single-Männer so fleissige und bemühte Köche! Die Betonung liegt hier jedoch auf Single. Denn unverheiratete Männer legen sich beim Kochen viel mehr ins Zeug. Und jeder vierte Single lässt sich am liebsten von einem anderen Haushaltsmitglied bekochen (25 Prozent) – höchstwahrscheinlich von der Mutter.
Dafür nehmen sich unverheiratete Frauen gerne mal das Recht heraus in der Beziehung ebenso den Kochlöffel abzugeben. Und zwar an den Partner. Leider ist in der Ehe dann der Spass endgültig vorbei und die Frau kommt nur noch schwer um das Kochen herum. Das heisst aber nicht, dass Ehefrauen nicht gerne kochen. Ganz im Gegenteil, denn für 49 Prozent ist das Auftischen ihrer Speisen keine lästige Pflicht.
Und 34 Prozent der Frauen schmeissen den Herd nur deswegen an, damit auf den Tellern keine gähnende Leere herrscht!
Lesen Sie mehr zum Thema Liebe und Ehe in Ihrem Zankyou Hochzeitsmagazin und holen Sie sich erste Tipps und Ratschläge.
Möchtest Du auch immer auf dem Laufenden bleiben?
Abonniere unsere Newsletter
Kommentieren