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Wie wählt man seine Hochzeitsdessous? - 5 Tipps für stilvolle Lingerie unter dem Brautkleid

Welche Unterwäsche trägst du unter dem Brautkleid? Du erhältst hilfreiche Ratschläge für die richtige Wahl der Hochzeitslingerie und erfährst ganz nebenbei, wie die unterschiedlichen Modelle heissen.

Wie wählt man seine Hochzeitsdessous? - 5 Tipps für stilvolle Lingerie unter dem Brautkleid
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Der Kauf des Brautkleides ist die Erfüllung eines Traums. Über die Wahl des richtigen Kleides haben wir dir bereits einige Tipps gegeben. Schmuck, Schuhe und weitere Accessoires perfektionieren den Look. Aber was ist mit der Wäsche unter dem Brautkleid? Wir haben recherchiert und mit der Hilfe von CALIDA und FALKE Aspekte aufgelistet, die du bei der Dessouswahl für deinen Hochzeitstag (und die Hochzeitsnacht) beachten solltest. So kann dem perfekten Auftritt nichts mehr im Wege stehen!

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1. Typdefinition

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Jede Braut entspricht mehr oder weniger einem bestimmten Brauttyp. Einige Bräute bevorzugen traditionelle Designs, andere mögen es romantisch und wieder andere präferieren das Moderne. Wie die Experten von FALKE richtig meinen: Aufwendige Spitze, filigranes Blumenmuster, Weiss oder Pastell –  klassisch, modern, romantisch oder sexy – das Hochzeitsoutfit ist so individuell wie die Trägerin selbst. Deshalb solltest du deinem Stil treu bleiben und die Dessous auswählen, die zu deiner Persönlichkeit passen.

Eine klassische Braut mag traditionelle Schnitte und Stoffe. Kleidung, die nie aus der Mode kommt, befindet sich in ihrem Kleiderschrank. Schlicht, elegant und raffiniert muss es sein. Bist du eine klassische Braut, so stellst du dir vermutlich sinnliche weisse Wäsche mit femininer Spitze vor.

Moderne Bräute wissen über die aktuellen Trends Bescheid und verleihen ihren Looks durch gewagte Accessoires oder Besonderheiten eine moderne Note. Als moderne Braut träumst du wahrscheinlich von schlichten Dessous mit einem gewissen Extra.

Zart und einfach, so sind romantische Bräute. Sie tragen gerne Kleider mit Spitze und Rüschen, sowie Pastelltöne. Als romantische Braut wünscht du dir Lingerie in zarten Farbtönen, wie zum Beispiel Rosé.

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Verführerische Bräute tragen gerne roten Lippenstift, High Heels und enganliegende Kleidung. Eine Lederjacke und Röhrenjeans dürfen in dem Kleiderschrank der Braut nicht fehlen. Trifft das auf dich zu? Dann planst du vermutlich auch in deiner Hochzeitsnacht rote Wäsche mit femininer Spitze zu tragen.

Einfache und bequeme Kleidung, solche tragen schlichte Bräute. T-Shirts ohne Aufdruck und klassische Farben wie Schwarz, Weiss und Blau regieren ihren Kleiderschrank. Als schlichte Braut wünscht du dir Hochzeitslingerie ohne Accessoires.

2. Die richtige Farbe 

Heutzutage muss das Brautkleid nicht mehr nur weiss sein –  genauso wenig die Wäsche darunter. Oftmals lassen weisse Brautkleider aus dünnen, fliessenden Stoffen reinweisse Unterwäsche zudem durchscheinen. Unterwäsche in Nude oder Soft-Pastell verschwindet hingegen völlig unter dem Kleid, erzählen uns die Experten von CALIDA. Die Farbe deiner Unterwäsche strahlt immer eine Botschaft aus. Wir verraten dir, wie die einzelnen Farben wirken, was diese eigentlich symbolisieren und an welchen Hauttypen sie besonders gut aussehen.

Weiss: Die Farbe Weiss sieht vor allem auf gebräunter und dunkler Haut toll aus. Doch was symbolisiert die Farbe eigentlich? Weiss gilt als royale Farbe und steht für das Licht, den Glauben und das Gute. Wir verbinden mit der Farbe Sauberkeit, Unschuld, Bescheidenheit und Wahrheit und zelebrieren mit ihr einen Anfang und etwas Neues. Weiss ist schlicht und elegant, kann aber je nach Material schnell fade aussehen.

Rot: Rote Dessous sind der Klassiker der Verführung. Jedes Jahr im Februar sind die Geschäfte voll davon. Schliesslich wird der Tag der Liebenden gefeiert und welche Farbe passt da mehr als die Farbe der Liebe selbst? Doch die Farbe Rot symbolisiert ausserdem Glück und Lebensfreude, Energie und Aktivität, Sexualität und Verführung, sowie Kraft, Feuer, Hitze, Wärme und Begierde. Da es viele verschiedene Rottöne (Bordeaux, Kirsche, Purpur, Koralle,…) gibt, ist für jeden Hauttyp die perfekte rote Unterwäsche auffindbar, so dass jede Braut modern, feminin und frisch auftreten kann.

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Nude: Nudefarbene Unterwäsche ist perfekt, um sie unter dem Brautkleid zu tragen. Unterwäsche im richtigen Nudeton passt sich deiner Haut an und wird quasi unsichtbar. Grundsätzlich ist die Farbpalette der Nude-Töne sehr gross. Dazu gehören Farben wie Offwhite, Creme, Beige oder auch ein helles Braun. Helle Hauttypen sollten zu rosigen Nude-Farben greifen, dunkle Hauttypen sollten zu Taupe tendieren. Doch vorsichtig! Die Farbe macht schnell blass und wirkt unvorteilhaft. Ohne tolle Accessoires oder Farbakzente wirkt sie ausserdem schnell langweilig.

Pastell: Pastelltöne habe je nach Farbton verschiedene Wirkungen. Grundsätzlich wirken Pastelltöne stark, schlicht, glamourös und elegant. Apricot und Gelb sind aufregend, Rosé zart und romantisch. Grau und Violett lassen dich modern und puristisch erscheinen und Blau eher kühl und erwachsen. Pastelltöne sind der Trend schlechthin und nicht mehr wegzudenken. Um zu wissen, welcher Pastellton zu deinem Hautton passt, lässt du dich am besten von einem Experten im Fachgeschäft beraten.

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Schwarz: Klassisch schwarze Dessous hat vermutlich jede Frau im Kleiderschrank. Schwarz lässt dich dominant, selbstbewusst, unnahbar und geheimnisvoll erscheinen, weshalb diese Farbe sehr verführerisch ist. Aber pass auf deine Körperhaltung auf, denn schwarz kann schnell Arroganz und Ich-Bezogenheit ausdrücken. Prinzipiell kann jede Frau schwarze Unterwäsche tragen. Einigen Hauttypen schmeicheln andere Farbtöne aber mehr.

Blau: Blau ist vermutlich nicht die erste Farbe, an die du denkst, wenn du das Wort Hochzeitsdessous hörst. Das berechtigterweise, denn Blau symbolisiert in keinster Weise Verführung oder Sinnlichkeit. Allerdings verbinden wir mit der Farbe Blau unter anderem Sympathie, Harmonie, Ewigkeit und Treue. Eigenschaften, die du dir für deine Ehe sicherlich wünschst. 

3. Das passende Material

Damit du in deiner Hochzeitsnacht nicht nur hübsche Dessous trägst, sondern dich in diesen auch wohl fühlst, haben wir dir eine Übersicht der verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften zusammengestellt.

Acetat: Eine Chemiefaser aus natürlicher Zellulose und Essigsäure, die zur Gruppe der Kunstseide gehört. Acetat ist ähnlich wie Seide glänzend und fliessend und wird oft für feine Wäsche verwendet, da der Stoff leicht und wärmend ist und schnell trocknet. Acetat ist ausserdem knitterarm und nimmt wenig Schmutz und Feuchtigkeit auf. Wärmeempfindlichkeit und eine kurze Haltbarkeit sind weitere Eigenschaften des Stoffes. Des Weiteren neigt er zu elektrostatischer Aufladung.

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Baumwolle: Baumwolle ist sehr atmungsaktiv, hautfreundlich und strapazierfähig. Da sie allerdings sehr langsam trocknet und den Körper dadurch auskühlt, ist sie nicht zum Sport geeignet. Die Qualität von Baumwolle sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt: Je länger die Faser, umso besser und teurer ist sie.

Elasthan: Knitterarm, pflegeleicht, strapazierfähig und empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, Deo und Schweiss, diese Eigenschaften sind typisch für Elasthan. Der Stoff besteht aus synthetischen, lang haltbaren, formbeständigen Fasern aus Polyurethan. Umso höher der Elasthananteil ist, desto perfekter passt sich das Modell dem Körper an.

Jersey: Jerseystoff gewährt perfekten Tragekomfort, denn er ist anschmiegsam, leicht, atmungsaktiv und im allgemeinen bügelfrei. Der Stoff ist leicht dehnbar und weist eine dezente Rippenstruktur auf. Durch seine hohe Elastizität gewährt Jersey eine optimale Passform.

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Lyocell/Tencel: Eine industriell hergestellte Faser aus natürlichen Rohstoffen, welche biologisch abbaubar ist. Feuchtigkeit absorbiert Lyocell sehr gut. Ausserdem ist der Stoff sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand äusserst belastbar. Praktisch: Im Sommer sind die Fasern angenehm kühl auf der Haut und im Winter wärmen sie. Lyocell knittert wenig und kann gewaschen und chemisch gereinigt werden.

Lurex: Bei Lurex handelt es sich um Kunststoffgarn mit metallischem Glitter-Effekt. Ein synthetischer Faden aus Polyester wird mit Aluminium oder ähnlichem Material bedampft. So entsteht der metallisch glänzende Effekt. Lurex-Fäden werden häufig mit anderen Garnen weiterverarbeitet.

Meryl: Meryl ist eine pflegeleichte Polyamidfaser. Das Mikrofasergewebe ist sehr leicht und bietet hohen Tragekomfort, kann ausserdem viel Feuchtigkeit aufnehmen und ist aussergewöhnlich Atmungsaktivität. Meryl schmiegt sich dem Körper an und garantiert eine optimale Passform.

Microfaser: Ein Gewebe mit enormer Strapazierfähigkeit. Microfaserstoff ist reissfest, atmungsaktiv und weist Wind und Regen ab. Die moderne High-Tech-Faser aus Polyester oder Polyamid eignet sich vor allem für Funktionsunterwäsche.

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Modal: Ein Stoff mit natürlichem Ursprung, der aber durch ein chemisches Verfahren aus unterschiedlichen Holzarten gewonnen wird. Modal ist Baumwolle sehr ähnlich, unterscheidet sich von dieser aber durch seine hohe Elastizität und Strapazierfähigkeit. Im Gegensatz zu Viskose hat Modal eine glatte Oberfläche und ist sehr fest. Modal ist des Weiteren sehr hautfreundlich, robust und langlebig, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ist atmungsaktiv und fühlt sich sanft und seidig an. Perfekt, um nah am Körper getragen zu werden. 

Nylon: Eine sehr feine synthetische Chemiefaser aus Polyamid, die sich durch seine Strapazierfähigkeit und pflegeleichte Handhabung auszeichnet. Nylon knittert nicht und trocknet schnell. Die Fasern sind reissfest und äusserst dehnbar. Des Weiteren ist Nylon unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.

Polyacryl: Ein Wolle ähnlicher vollsynthetischer Faserstoff, der knitterfrei, weich und licht- und wetterbeständig ist. Polyacryl-Fasern behalten ihre Form und trocknen schnell. Sie nehmen wenig Wasser auf, transportieren Feuchtigkeit schnell nach aussen und wirken dadurch wärmend. Wärmeempfindlichkeit und die Neigung zur elektrostatischer Aufladung zeichnen Polyacryl aus.

Polyester: Eine vollsynthetische Chemiefaser, die zum grössten Teil aus Erdöl gewonnen wird. Polyester trocknet schnell und nimmt wenig Feuchtigkeit auf und ist daher also wetterfest. Ausserdem ist die Faser knitterarm, elastisch, formbeständig, sehr weich und geschmeidig.

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Satin: Satin kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Die gängigsten sind Seide, Viskose und Polyester. Die Eigenschaften von Satin variieren mit dem Ausgangsmaterial. So kann der Stoff leicht oder schwer, matt- oder hochglänzend, fliessend oder steif sein. Im Allgemeinen hat das wertvolle Gewebe eine glatte, glänzende und eine matte, unregelmässige Seite. Die Beanspruchbarkeit des Stoffes ist eher gering, weshalb sich häufig Fäden ziehen und Beschädigungen sichtbar werden.

Seide: Bei Seide handelt es sich um die feinste aller Naturfasern. Der empfindliche Stoff wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Glanz und Anschmiegsamkeit zeichnen ihn aus. Im Sommer fühlt sich die Faser angenehm kühl an, im Winter wärmt sie. Die Hautfeuchtigkeit wir schnell nach aussen abgegeben und trocknet schnell. Obwohl der Stoff sehr elastisch, knitterarm und reissfest ist, ist er sehr anfällig für Sonnenlicht, Schweiss, Deodorant und Reibung.

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Viskose: Die natürlichste aller Chemiefasern ist Viskose, da sie durch die chemische Behandlung natürlicher Zellulose aus Pinien-, Buchenholz und Bambus und anderen Holzarten gewonnen wird. Sie zählt zu den Kunstseiden. Viskose ist durch einen kühlen Griff und eine hohe Anschmiegsamkeit sehr angenehm zu tragen. Der Stoff ist des Weiteren sehr farbecht, hat eine tolle Leuchtkraft und Glanz. Im Vergleich zu Baumwolle ist Viskose saugfähiger, verliert aber im nassen Zustand an Strapazierfähigkeit. Grundsätzlich kann die Faser viel Feuchtigkeit aufnehmen, diese zwischenspeichern und kontrolliert in die nächste Schicht übergeben. Das macht den Stoff atmungsaktiv und temperaturausgleichend und vermeidet Nässestau.

Spitze: Generell ist Spitze ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche dekorative Elemente, die aus der Kombination von Garn und Stoff oder nur aus Garn bestehen. Alle Erscheinungsformen von Spitze haben gemeinsam, dass sie durchbrochen sind, das heisst zwischen den Fäden werden Löcher unterschiedlicher Grösse gebildet, so dass sich ein Muster ergibt. Verwechsele nicht Stickereien mit Spitze, auch wenn beide meistens für Verzierungen an Kleidungsstücken verwendet werden.

4. Der perfekte Schnitt

Neben Farbe und Material ist natürlich auch die Dessous-Art entscheidend. Wir erläutern dir die verschiedenen BH- und Slip-Stile, sowie andere Alternativen. Entscheide selbst, welche Unterwäsche zu dir und deinem Körper passt.

Büstenhalter 

Balconette-BH: Ein Balconette-BH ist ähnlich wie ein klassischer Bügel-BH nur für breite und tiefe Dekolletés. Das 3/4 Körbchen mit leichtem Push-Up-Effekt zaubert bei Kleidern und Oberteilen mit breiten und tiefen Ausschnitten eine tolle Oberweite. Die Träger sitzen aussen auf den Schultern und vermeiden somit Nacken- und Rückenschmerzen.

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Bügel-BH: Der Bügel-BH verleiht den Brüsten eine schöne Form, trennt und hebt sie und reduziert Nacken- und Rückenschmerzen. Er stützt deine Oberweite und reduziert die Belastung des Rückens um bis zu 50%. Es gibt den Bügel-BH mit und ohne wattierten Einlagen und als Full Cup (bedeckt die gesamte Brust) oder Halbschalen-BH (bedeckt die Brüste bis zur Hälfte). Der Bügel-BH ist der perfekte BH für den Alltag, da er sich für fast alle Kleidungsstücke eignet.

Minimizer-BHFrauen, die ihre Oberweite kaschieren möchten, greifen auf den Minimizer-BH zurück. Er eignet sich für Hemdblusen und Blusen und reduziert das Körbchen um eine Körbchengrösse.

Neckholder-BH: Dieser BH ist besonders für Outfits mit Rückenausschnitt geeignet. Die Träger des Neckholder umschliessen den Nacken und lassen den oberen Teil des Rückens frei.

Push-up-BH: Falls du deine Brüste grösser erscheinen lassen möchtest, solltest du einen Push-Up-BH tragen. Dieser BH hebt die Brüste seitlich an und lässt sie voller und grösser wirken. Toll für Kleider mit tiefem Dekolleté. In den Schalen sind Kissen eingearbeitet, die den Brüsten mehr Fülle verleihen. Sie bestehen aus Schaumstoff oder Paraffin-Gel.

Sport-BH: Ohne einen Sport-BH solltest du nicht zum Sport gehen. Er gewährleistet die benötigte Stützung der Brust, ohne die du riskierst, dass das Gewebe deiner Oberweite zerstört wird. Ein Sport-BH ist dazu da, die Brüste “am Platz zu halten” und gleichzeitig Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Das Material eines guten Sport-BHs sorgt dafür, dass der Schweiss nach aussen transportiert wird.

Trägerlose-BH: Der BH ohne Träger sollte gut sitzen und eng anliegen. Die Stützung funktioniert nicht so gut wie bei einem BH mit Träger, weshalb die richtige Passform noch wichtiger ist. Trägerlose BHs eignen sich sehr gut für trägerlose Kleider oder Oberteile mit Neckholder oder tiefem Rücken. Viele andere BHs haben heutzutage abnehmbare Träger und lassen sich wunderbar zu trägerlosen BHs verwandeln.

Dreieck-BH: Dieser BH stützt deine Oberweite nicht sehr viel, deshalb solltest du einen festen und federnden Busen haben. Der Dreieck-BH besteht nur aus zwei zusammengenähten Dreiecken und ist meist nur schön und dekorativ.

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T-Shirt-BH: Ein einfarbiger BH aus glatten Materialien. Durch die gemoldeten Schalen und den versteckten Nähten eignet sich der T-Shirt-BH hervorragend für das Tragen unter eng anliegenden Kleidungsstücken. Die Brustwarzen sind nicht sichtbar und hässliche Kanten und durchschimmernde Details werden vermieden. Ein häufiger Fehler ist das Tragen eines weissen BHs unter weisser Kleidung. Besser ist ein hautfarbener BH, denn dieser ist im Gegensatz zu dem weissen beinahe unsichtbar.

Slips

Bikini-Slip: Hohe Beinausschnitte und ein Abschluss auf Taillenhöhe definieren den Bikini-Slip. Der grösste Teil des Gesässes wird bedeckt. Die Seitenbündchen sind breiter als die des Tangas. Ideal für Röcke und Hosen mit niedriger Taille.

Brazilian-Slip: Der Brazilian-Slip ähnelt einem Tanga, bedeckt aber den Po etwa bis zur Hälfte und der Taillenbund ist sehr niedrig.

G-String: Der G- oder auch Ministring gehört zu den Tangas. Es gibt ihn in verschiedenen Formen. Mit hoher oder niedriger Taille, hohem oder niedrigen Beinausschnitt und in verschiedenen Materialien. Das ausschlaggebende Merkmal des G-Strings ist die kleine Schnur zwischen den Pobacken. Das sehr dünne Stoffbändchen und die Seitenbündchen sorgen dafür, dass Abdrücke in engen Jeans oder Kleidern unmöglich sind. Vorne ist ein Ministring in der Regel V-förmig, hinten T-förmig.

HipsterpantyAuf oder ein bisschen unter der Hüfte sitzen diese Slips. Daher der Name Hipster. Es gibt sie mit niedrigem und geraden Beinausschnitt. Der Hipster formt deinen Po etwas rundlicher.

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Maxi-Slip/Jazzpant: Der Maxi-Slip liegt knapp unter der Taille und hat einen niedrigen Beinausschnitt. Eine Jazzpant hat ebenfalls breite Seitenbündchen, aber einen hohen Beinausschnitt. Beide Slips stützen und kaschieren ein kleines Bäuchlein.

TangasEs gibt verschiedene Formen des Tangas. Sie alle macht aus, dass sie meistens einen hohen Beinausschnitt haben und der Po wenig bedeckt wird. Der Seitenbund des Tangas ist extra schmal. Ein Stringpanty oder Stringboxer ist die Kombination eines Stringtangas und einem Panty-Slip und hat daher einen höheren Seitenbund. Ähnlich verhält es sich bei dem Control- oder Form-String: Der Bund ist bis zum Bauchnabel hochgezogen und verstärkt.

Weitere Varianten

Bodies: Bodies sind die ideale Lösung für enganliegende Kleider. Ist der Body aus einem glatten Material, kann nichts mehr schief gehen. Diese Unterwäsche strafft Bauch und Hüften und perfektioniert die Silhouette. Bodies sind meistens sehr schlicht, dafür aber sehr elegant und nicht weniger sexy als eine schöne Kombination aus BH und Slip. Einen Body kannst du unten drunter oder oben drüber tragen. Diese Unterwäsche sitzt immer perfekt und sorgt für eine puristisch-feminine Ausstrahlung. Bequem, praktisch und sexy – vor allem im Winter.

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Korsagen: Wenn es eng anliegend und figurbetont sein soll, dann ist eine Korsage eine gute Möglichkeit. Sie zaubert eine tolle Taille und einen flachen Bauch, gleichzeitig hebt sie den Busen. Häufig ist ein Bügel-BH integriert. Ausserdem haben Korsagen immer öfter abnehmbare Träger. Es gibt klassische Korsagen, die mit passenden Strümpfen und Strumpfhaltern toll aussehen und eine aufreizende Alternative zur klassischen Unterwäsche sind. Des Weiteren gibt es Korsagen die als einfache Oberteile und nicht als Unterwäsche getragen werden.

Shapewear: Du hast einen kleinen Bauch und möchtest diesen gerne kaschieren? Kein Problem, dafür gibt es schliesslich Shapewear. Der Taillenslip ist praktisch, bequem und macht eine tolle Figur. Auch Shapewear-Bodies und -Kleider sind auf dem Markt. Shapewear gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Auch Variationen mit Spitze sind erhältlich und sehen sehr sexy aus. Einziges Problem: Diese Unterwäsche liegt sehr eng am Körper an und ist schwierig an- und auszuziehen. Du solltest Shapewear deshalb nicht jeden Tag tragen, sondern nur für besondere Anlässe verwenden.

Negligés: Ob als tolle Unterkleider oder Unterhemden oder als sinnlicher Überwurf, Negligés unterstreichen deine feminine Ausstrahlung. So bist du angezogener als mit BH und Slip und dennoch unglaublich sexy.

5. Tolle Accessoires für die Hochzeitsnacht

Schnüre und Bänder: Schnürungen und tolle Bänder an deinen Dessous lassen sie besonders reizvoll und verführerisch erscheinen. Im Oberteil wirken sie zart und raffiniert. Schleifen runden romantische und verspielte Looks ab. Möchtest du ein wenig provozieren? Dann trag einen Strappy Bra und setze damit deine Oberweite in Szene. Sieht auch bei kleinen Brüsten toll aus.

Strumpf: Mit einem tollen Strumpf siehst du aufreizend und angezogen zugleich aus. Such dir deine Strümpfe passend zu deinem restlichen Dessous aus. FALKE bietet zum Beispiel einen Hochzeitsstrumpf  in Weiss an. Dieser ist leicht glänzend und mit einem breiten Spitzenabschluss – romantisch und sexy zugleich. Strümpfe gibt es halterlos oder mit tollen Strumpfhaltern. Wähl, was dir gefällt.

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Strapse: Strapse gehören zu den Strumpfhaltern und können an anderen Dessous wie Korsagen angebracht sein. Es gibt ausserdem den bekannten Strapsgürtel, der beliebig zu anderen Dessous kombiniert werden kann. In Kombination mit High Heels wirken Strapse besonders aufregend.

Strumpfband: Das Strumpfband war ursprünglich ebenfalls ein Strumpfhalter, wird aber heute nicht mehr als solcher verwendet. Strumpfbänder sind traditionelle Accessoires der Brautmode und gibt es in allen Farben, Formen und aus allen möglichen Materialien. Erlaubt ist, was dir – oder besser – deinem Ehepartner gefällt. Entweder bei oder nach der Hochzeit wird deine bessere Hälfte das Strumpfband bewundern können. Wichtig sind vor allem hochwertige Materialien, denn das Strumpfband sollte den ganzen Tag an deinem Bein halten, ohne zu rutschen oder dein Bein abzuschnüren. Der Klassiker ist das Strumpfband in Blau. Jede Braut sollte etwas Neues, etwas Altes, etwas Geborgtes und etwas Blaues tragen – Diesen bekannten Hochzeitsbrauch kennst du vermutlich auch. Aktuelle im Trend sind auch Strumpfbänder aus Spitze.

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Nun weisst du alles zum Thema Hochzeitsdessous und kannst dich auf die Suche nach der perfekten Unterwäsche machen. Lese auch diese hilfreichen Artikel: Wie erstellt man die Sitzordnung für die Hochzeit? 5 Schritte zur richtigen Organisation, Wie du dein Brautkleid richtig auswählst – In 5 Schritten zum Traumkleid, Das Hochzeitsbudget richtig kalkulieren – 5 Dinge die du nicht vergessen solltest

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