Mit 57 Jahren hat Schauspieler Hugh Grant zum ersten Mal den Gang vor den Traualtar gewagt. Still und heimlich gab er seiner langjährigen Freundin und Mutter seiner Kinder Anna Eberstein in London das Jawort.
Der ewige Junggeselle Hugh Grant hat geheiratet. Er und seine Freundin, die Schwedin Anna Eberstein, haben sich das Ja-Wort gegeben. Mehrere britische Portale berichten, dass die beiden am Freitag, dem 25. Mai, im Standesamt von Chelsea, das nicht weit von ihrem Wohnort im Westen von London liegt, geheiratet haben. In einer kleinen Zeremonie, nur mit Freunden und der Familie. Die Braut verzichtete auf ein Hochzeitskleid und trug stattdessen eine hellblaue Bluse und einen weissen Rock. Der Bräutigam entschied sich für einen dunkelblauen Anzug mit blauer Krawatte. Fotos zeigen das Paar strahlend und Hand in Hand, als sie nach der Zeremonie das Alte Rathaus auf der Kings Road in London verliessen.
Hugh Grant finally ties knot at 57 as he marries Swedish girlfriend Anna Eberstein https://t.co/yWY9G06Ycv
— The Telegraph (@Telegraph) May 25, 2018
Unter den Hochzeitsgästen seien Ebersteins Eltern und ihre beiden Brüder gewesen, ausserdem der Vater und der Bruder des Schauspielers und die beiden älteren Kinder des Paares.
Mit der TV-Produzentin ist Grant seit sechs Jahren liiert und hat drei seiner fünf Kinder mit ihr. Pikantes Detail am Rande: Vier Monate nach der Geburt seiner ältesten Tochter Tabitha im September 2011, deren Mutter die chinesische Rezeptionistin Tinglan Hong ist, erwartete Grant auch ein Kind mit Eberstein. Drei Monate später war erneut Hong von Grant schwanger.
Auch, wenn Hugh Grant und seine Frau drei gemeinsame Kinder haben, hat er von sich selbst immer gesagt, nicht an die Ehe zu glauben. Noch 2016 sagte er im Interview mit Howard Stern:
“Ob ich denke, dass Menschen dafür gemacht sind, 40 Jahre lang in einer monogamen Beziehung zu sein? Nein.”
Grant machte noch nie einen Hehl daraus, dass er nicht an das Konzept der Ehe glaube. Anfang 2015 gab er dem US-Magazin “People“ zu diesem Thema zu Protokoll:
“Ich habe sehr wenige gute Beispiele gesehen, vielleicht fünf in meinem Leben, aber ich denke andernfalls ist es ein Rezept für ein gemeinsames Elend”
Das scheint sich ja nun zum Glück geändert zu haben…
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