Wenn der Zeitpunkt der Hochzeit immer näherrückt und der Hochzeitstag kurz bevor steht, verfallen auch Bräute schon mal in Panik. Aber auch am Tag der Hochzeit würde – wie im Filmklassiker – so mache Braut lieber davonlaufen anstatt zum Altar schreiten. Wenn sich “kalte Füße” bemerkbar machen, werden Bräute plötzlich unberechenbar. Und das kann dann passieren:
Wie im Filmklassiker “Die Braut, die sich nicht traut” , würde so manche Braut auch im wahren Leben lieber davonlaufen, als sich doch zu verheiraten. Meist sind der Grund dafür die sogenannten “kalten Füße“, aber auch tiefe Unsicherheit, Unzufriedenheit und Zweifel über die wahre Liebe, die einem plötzlich bewusst werden, können in letzter Minute für Rückzug sorgen. Endlich steht die Braut in ihrem Brautkleid vor dem Spiegel, um sie herrscht reges Treiben und die Uhr tickt bis zum Trauungstermin… Und plötzlich macht sich dieses komische Gefühl in der Bauchgegend breit. Ein “Ich will nicht” geht durch den Kopf und wird immer lauter. Und jetzt?
Jetzt muss es schnell gehen! Werden Sie vor den Altar schreiten oder doch nicht? Wichtig ist, dass Sie sofort ein klärendes Gespräch suchen – zuerst mit der besten Freundin, der Brautmutter und dann mit dem Bräutigam. Sind nur “kalte Füße” im Spiel reichen meist schon ein paar aufbauende Worte und etwas Zeit in Ruhe für sich um sich wieder klar zu werden. Im anderen Fall sorgt die Ruhe nur für noch mehr Gedanken und diese wiederum spinnen ein Worst Case-Szenario, das alles nur noch schlimmer macht.
Je mehr Zeit Sie bis zur Hochzeit haben, desto besser und eher können Sie sich im Klaren werden. Wem am Tag der Hochzeit erst bewusst wird, dass der Mann der Falsche ist, der muss rasch handeln: Ziehen Sie sich zunächst zurück um ganz sicher zu gehen, danach sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und dann erst mit dem Bräutigam direkt. Der Trauzeuge sollte inzwischen den Hochzeitsgästen bekanntgeben, dass sich die Trauung etwas verzögern wird und diese bei Laune halten.
Eines muss Ihnen jedoch bewusst sein: Weglaufen geht nicht! Wenn die Braut tatsächlich die Hochzeit abbläst, dann müssen Hochzeitslocation und andere dennoch bezahlt werden. Dazu müssen auch Sie sich bekennen und gerade stehen. Weiters haben Sie höchstwahrscheinlich Ihrem Partner einen riesigen Schock verpasst. Gehen Sie erst mal davon aus, dass mit der Absage der Hochzeit auch die Beziehung beendet sein wird. Schließlich kann es nicht die wahre Liebe sein, wenn man diese nicht heiraten möchte.
Treten Sie nun vor die Hochzeitsgesellschaft und geben Sie Ihren Entschluss, dass die Trauung nicht stattfinden wird, bekannt. Und dann? Dann blicken Sie in die Zukunft und schlagen einen neuen Weg ein, den Sie auch wirklich wollen.
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