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8 Lügen, die uns Liebesfilme über Traumhochzeiten erzählen!

Und trotz dieser 8 Traumvorstellungen aus Hollywood-Filmen wird Ihre Hochzeit tausendmal schöner!

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Wie sieht Ihr Hochzeitstag in Ihrer Vorstellung aus?
Was glauben Sie, hat Sie in den letzten Jahren im Hinblick auf Ihre Traumhochzeit geprägt? Vielleicht ist Ihnen das jetzt gar nicht so bewusst, aber die Vorstellungen, die Sie von der perfekten Hochzeit haben, kommen größtenteils aus Hollywood-Streifen, die uns die Lüge einer perfekten, emotionalen und einzigartigen Hochzeit vorgaukeln, die sich in der Realität niemals so anfühlt, wie sie auf der Kinoleinwand aussieht. Verabschieden Sie sich gemeinsam mit uns von unrealistischen Vorstellungen und erkennen Sie die 8 Lügen, die uns Liebesfilme in den letzten Jahren über Traumhochzeiten erzählt haben: 

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Foto: Sergio Cueto

1. Der magische Koffer

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Wir bedauern es sehr, müssen es Ihnen aber dennoch sagen: Es gibt keine Hochzeitsplanerin mit magischem Koffer und Zauberstab, die sämtliche Probleme und Unfälle auf Ihrer Hochzeit ungeschehen macht. Klar, Jennifer López war die Fee schlechthin, die in Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant für eine himmlische Hochzeit gesorgt hat. Jedoch existiert eine solche Wedding Plannerin leider nicht in der Realität. Aber magische Fähigkeiten sind sowieso überbewertet und empfehlenswert sind doch immer erfahrene Experten, die schon einiges miterlebt haben. Wir haben die professionellsten Hochzeitsplaner der Schweiz in unserem Branchenbuch gelistet, die auch ohne Magie großartige Hochzeiten organisieren!

2. Der emotionale Moment

Dieser Moment wird in Hollywood-Filmen so gut wie immer absolut überzogen dargestellt: die Anprobe des Brautkleides. Auch wenn Sie erwartet haben, dass Ihre Mutter und beste Freundin bei Ihrem Anblick im Brautkleid weinen werden, müssen wir Ihnen nun mitteilen, dass dieser emotionale Moment zu 99% nicht der Realität entspricht. Natürlich werden sich Ihre Liebsten bei Ihrem Anblick unheimlich freuen, aber normalerweise ist das nicht unbedingt so emotional, dass eine ganze Packung Taschentücher verbraucht wird!

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Foto: Mollygraphy Photography

3. Das mysteriöse Unglück

Viele Hochzeitsfilme ähneln sich vor allem deshalb, weil sie alle ein mysteriöses Unglück in der Storyline haben (Die Braut, die sich nicht traut, Die Hochzeit meines besten Freundes, Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant), das sich am Schluss sowieso wie von selbst löst. Im Normalfall bricht sich keiner ein Bein, das Brautkleid bleibt heil und auch der Hochzeitstransport kommt pünktlich. Solche Spannungsmomente gibt es eher selten bei Hochzeiten, daher können Sie schon einmal beruhigt aufatmen!

4. Wer hat etwas einzuwenden?

Der altbekannte Satz: “Wer etwas gegen diese Heirat einzuwenden hat, möge jetzt sprechen oder für immer…” hat bei realen Hochzeiten so gut wie keine Wirkung und wird auch von keinem Anwesenden als Aufforderung wahrgenommen, Einwände zu äußern. In Filmen platzt jedoch in genau diesem Moment stets der heimliche Geliebte der Braut herein, der sie dem Bräutigam vor der Nase wegschnappt. Sie haben keinen Geliebten und sind sich ziemlich sicher, dass auch Ihr zukünftiger Gatte keinen Besuch beim Ja-Wort erwartet? Dann kann ja nichts mehr schief gehen!

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Foto: Mon Conte de Fées

5. Der Brautstrauß

In Filmen ist der Brautstrauß stets heißbegehrt und jede Freundin der Braut wünscht sich, ihn zu fangen. In der Realität sieht das ganz anders aus: Nicht alle Freundinnen der Braut planen in naher Zukunft ihre eigene Hochzeit und verzichten nur allzu gerne auf den Brautstrauß und die Prophezeiung ihrer baldigen Hochzeit.

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Foto: Germán y Vero

6. Die Hochzeitsreden

In Hollywood-Filmen sind alle Redner auf Hochzeiten die geborenen Charismatiker, die rührende Worte finden, um Brautpaar und Hochzeitsgäste tief zu berühren. Im echten Leben haben nicht alle Brautpaare Verwandte oder Freunde, die gerne und gut Reden halten. Daher sollten Sie nicht allzu enttäuscht sein, wenn die Reden auf Ihrer Hochzeit nicht so erstklassig sind wie die im Kino – schließlich stammen sie nicht aus der Feder von preisgekrönten Drehbuchautoren!

7. Die Zweifel

Das ist ebenso typisch für Hollywood: Bei so gut wie jeder Filmhochzeit bekommt einer der Partner kurz vor dem Ja-Wort Zweifel und muss von Trauzeugen, Verwandten und dem Kellner davon überzeugt werden, dass die Heirat der richtige nächste Schritt ist. Zum Glück sieht das im wahren Leben ganz anders aus, denn im Normalfall kennen Braut und Bräutigam sich schon länger, wissen, was auf sie zukommt und haben nicht plötzlich panische Angst vor dem Schritt vor dem Traualtar!

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Foto: Sergio Cueto

8. Neue Liebschaften

Auf Hollywood-Hochzeiten wird außerdem immer so viel geflirtet, dass es mindestens ein neues Paar gibt, das nach der Feierlichkeit gemeinsam nach Hause oder ins Hotelzimmer geht. Das ist natürlich im echten Leben möglich und auch nicht verwerflich, passiert aber nicht so häufig, wie es einem Hollywood vorgaukelt.

Obwohl wir heutzutage natürlich viele unrealistische Vorstellungen von Hochzeiten haben, die uns Hollywood-Filme eingepflanzt haben, sollten Sie sich auf Ihren großen Tag freuen und jede Sekunde genießen!

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Foto: Germán y Vero

Denn neben den ganzen Traumvorstellungen gibt es wiederum genügend zauberhafte Dinge, die in Filmen gar nicht thematisiert werden: die Momente mit der Familie, dem Bräutigam und den Freunden vor der Hochzeit, die Erlebnisse jedes einzelnen Hochzeitsgastes auf Ihrer Hochzeit und noch vieles mehr. Erfreuen Sie sich an der Planung und machen Sie sich bewusst, dass Ihre Hochzeit für Sie sowieso noch traumhafter wird als jeder Hollywood-Film!

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