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Freie Trauzeremonie mit dem gewissen Etwas – Trauredner Elias Jehle gibt Einblicke

Die Freie Trauzeremonie gekonnt inszenieren – der erfahrene Zeremonienleiter Elias Jehle erklärt Ihnen, wie das spielend leicht gelingt.

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Eine erfolgreiche Freie Trauzeremonie planen – wir haben uns gefragt, wie das funktioniert und wie wir Brautpaaren wertvolle Tipps geben können. Der Freie Trauredner Elias Jehle von Rituale feiern – einzigartig – berührend  hat uns im Gespräch  weitergeholfen und erklärt, was bei der Freien Zeremonie besonders wichtig ist:

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Foto: Armin Kleinlercher

Die Chemie zwischen Brautpaare & Trauredner muss stimmen

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Zunächst einmal sollten sich Brautpaare auf Empfehlungen verlassen – sei es aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis, von Magazinen oder Online-Plattformen. Hier finden Sie eine Auswahl an Freien Traurednern, die an Ihrem Wohnort tätig sind, können eine grobe Liste der möglichen Kandidaten erstellen und sich dabei auch fragen, ob Sie beispielsweise lieber von einer Frau oder einem Mann getraut werden möchten.

Daraufhin sollte ein erster Kennenlerntermin ausgemacht werden, bei dem das Brautpaar erkennt, ob das Wesen des Zeremonienleiters zu ihnen passt. Denn häufig sind es Kleinigkeiten, die die Hochzeit massgeblich beeinflussen können – sei es im Hinblick auf das Auftreten, die Stimme oder die Sprache des Trauredners. Beim längeren Gespräch können Paare schnell erkennen, ob ihr Gegenüber wirklich mit Herzblut und Freude bei der Sache ist – das ist besonders wichtig, denn seine Leidenschaft wird die gesamte Dynamik der Feierlichkeit beeinflussen.

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Foto: Armin Kleinlercher

Die Fähigkeiten des Ritualgestalters kennenlernen

Auch hinsichtlich der Fähigkeiten gibt es einiges zu beachten – so spielen Sprache, Rhetorik, rituelles Handeln, Organisationstalent und ein offenes Wesen eine zentrale Rolle. Hier die wichtigsten Stichpunkte:

  • Sprache
    Wünschen Sie sich, dass der Zeremonienleiter einen bestimmten Dialekt beherrscht? Soll er Hochdeutsch sprechen oder gar eine bilinguale Trauung leiten?
  • Rhetorik
    Ist der Zeremonienleiter rhetorisch geschult? Ist er es gewohnt, vor Menschen zu sprechen und fühlt er sich dabei wohl?
  • Rituelles Handeln
    Ist der Trauredner auch kundig in der Anwendung von Symbolen und rituallen Handlungen wie Sandritual, Räuchern, Waschungsritualen, dem Fliegenlassen von Tauben oder Ballons, Steine einkerben oder beschriften?
  • Organisationstalent
    Kann der Trauredner auch in die Organisation einbezogen werden? Besitzt er ein Talent, die Location perfekt für die Trauung zu nutzen? Und versteht er es, das Geschehen angemessen zu inszenieren (etwa im Hinblick auf die Sitzordnung, die Rede, …)?
  • offenes Wesen
    Zudem sollte sich der Ritualgestalter vor der Hochzeitsgesellschaft wohl fühlen – das bedeutet, dass er mit dem Publikum kokettieren kann und dem Brautpaar gleichzeitig als Mittelpunkt dennoch genügend Raum lässt (denn der Trauredner sollte niemals zum Protagonisten der Feierlichkeit werden!).
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Foto: Armin Kleinlercher

Der Unterschied zwischen einer guten und einer unvergesslichen Freien Trauung

Elias Jehle von Rituale feiern – einzigartig – berührend hat uns abschliessend auch die Unterschiede zwischen einer guten und einer unvergesslichen Trauzeremonie aufgezeigt. Denn die Trauung wird erst dann wirklich berührend, wenn sie in die Tiefe geht – sei es im Hinblick auf die Reden, die feinen Momente oder die zeremonielle Umsetzung des Festes. Daher ist es wichtig, dass sich Brautpaare genau überlegen, was sie mit ihrem Trauversprechen zum Ausdruck bringen möchten. Ihren Text sollten sie auch unbedingt vor der Feier üben, sodass sich das Brautpaar während der Sprechens in die Augen sehen kann.

Ausserdem sollten sich Paare auch nicht davor scheuen, spirituelle Elemente in die Zeremonie zu integrieren – sei es in Form von Stille, einem Lied, einem emotionalen Text, einem Tanz oder Segnungselementen. Wenn zudem zahlreiche Gäste in die Zeremonie integriert werden und eine Rolle spielen, wird die Zeremonie auch für die gesamte Hochzeitsgesellschaft unvergesslich.

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Foto: Armin Kleinlercher

All diese Punkte haben uns gezeigt, wie vielseitig Freie Trauzeremonien in der Schweiz sein können – vielen Dank an Elias Jehle von Rituale feiern – einzigartig – berührend für die Einblicke in seinen Arbeitsalltag und seine kreativen Ideen! Lassen Sie sich bei der Ihrer Traumhochzeit in der Schweiz regelmässig von Ihrem Zankyou Hochzeitsmagazin inspirieren – mit den aktuellen Trends in Sachen Brautkleider, Anzüge oder Frisuren.

Kontaktieren Sie die Dienstleister, die in diesem Artikel erwähnt wurden!

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