Sicherlich hast du dich schon gefragt, wie die Sitzordnung bei eurer Hochzeit aussehen soll. Diese Entscheidung ist gar nicht mal so leicht und viele Brautpaare fragen sich, wie es ihnen gelingt, eine Sitzordnung zu planen, die jeden glücklich macht. Wir verraten dir im folgenden Tricks, wie euch die Ordnung an der Hochzeitstafel gelingt und erklären dir, warum es unmöglich (und unsinnig) ist, es jedem Recht zu machen.
Mit den wichtigsten Personen an einem Tisch
Wichtig ist zunächst einmal, dass ihr euch klar macht, mit welchen Personen ihr auf jeden Fall an einem Tisch sitzen möchtet. Das können deine Eltern, die Eltern deines Bräutigams, deine Geschwister oder besten Freunde sein. Bedenke hierbei, dass du den gesamten Abend mit diesen Personen verbringen musst, daher solltet ihr nicht nur aus Höflichkeit entscheiden, dass die Eltern des Bräutigams mit am Tisch sitzen (obwohl dir/euch das eigentlich gar nicht so Recht ist!). Seid ehrlich, denn erst, wenn ihr euch bei der Hochzeit wohl fühlt, werden auch eure Gäste den Tag in vollen Zügen geniessen!
Eckige oder runde Tische?
Weiterhin solltest du bei der Wahl der Location und auch im Gespräch mit dem Dekorateur herausfinden, welche Tische am besten im Festsaal platziert werden können. Die Form der Tische ist essentiell wichtig für das Gelingen der Hochzeit und während in vergangenen Jahrzehnten häufiger eckige Tische dominierten, sind es heutzutage eher die runden Tische, die für ein gutes Klima und uneingeschränkte Kommunikation im Raum sorgen.
Eine lange Brauttafel
Eine weitere Option ist die lange Brauttafel, die in vielen Hochzeitsreportagen zu sehen ist und vor allem auffällt, weil die Tafel opulent geschmückt ist und ein herrliches Bild abgibt. Lass dich davon allerdings nicht täuschen, denn nicht immer ist die Brauttafel die beste Wahl für die Hochzeit. Einzig, wenn ihr eine relativ kleine, eingeschworene Hochzeitsgesellschaft habt, lohnt sich diese Konstellation wirklich. Denn die Länge der Tafel ermöglicht es den Gästen zwar, mit ihren beiden Nachbarn und Gegenübern zu sprechen, aber die Enge schränkt oft ein und verhindert so Gespräche mit anderen Gästen, die weiter weg sitzen. Wenn ihr eure Gäste gut kennt und die Gesellschaft relativ klein ist, kannst du auf eine Brauttafel setzen – andernfalls solltest du dir diesen Planungsakt ersparen!
Kleine Gruppen formatieren
Bei der Erstellung des Sitzplanes ist es dann sehr wichtig, dass du zunächst festlegst, wie viele Leute an den Tischen sitzen können. Ideal ist eine gerade Zahl, da häufig Paare eingeladen werden, die natürlich ungern aufgrund einer ungeraden Anzahl an Sitzplätzen bei der Hochzeit aufgeteilt werden möchten. Versuche zu kategorisieren, welche “Gruppen” es gibt – etwa “Freunde aus der Schule”, “Freunde aus der Universität”, “Geschwister”, “Tanten & Onkels”, und so weiter. so kannst du abschätzen, ob sich die Anzahl der Tische mit diesen Grüppchen deckt oder umgedacht werden muss. Sei hierbei flexibel, versetze dich in deine Gäste hinein und überlege auch, wer sich mit wem versteht (und wer bestimmt anecken wird!). So kannst du entscheiden, ob an einem Tisch eventuell weniger Leute mehr Sinn machen, um die Atmosphäre aufzulockern.
Bei deiner Planung spielt aber vor allem dein eigenes Wohlbefinden die wichtigste Rolle. Entscheide so, wie du dich am wohlsten fühlst und versuche nicht, es allen Recht zu machen. Denn das geht meistens nach hinten los und führt nur zu schlechter Laune auf deiner Hochzeit. Sei offen für Ideen der Location-Inhaber, kommuniziere mit deinen Gästen und entwerfe eine Sitzordnung, die jedem gefällt!
Und lass dir auch nicht die Trends in Sachen Brautkleider & Brautfrisuren entgehen!
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