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Budgetplanung bei der Hochzeit: Wie viel darf der schönste Tag im Leben kosten?

Sie stehen dem Thema Budgetplanung noch skeptisch gegenüber? Dann fehlt Ihnen noch die richtige Grundlage für eine erfolgreiche Planung! Unsere Guestbloggerin Lene Wichmann kennt die besten Tipps!

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Nach dem romantischen Heiratsantrag geht es bei Brautpaaren schnell um ernste Themen, die bis zur grossen Feierlichkeit dringend geregelt werden müssen, allen voran die Frage nach dem Budget für den schönsten Tag im Leben. Wie viel darf es kosten? Diese Frage hat sich die Hochzeitsfotografin & Guestbloggerin Lene Wichmann gestellt: 

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Foto: Lene Wichmann Fotografie
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Das Budget ist eine der wichtigsten Fragen bei der Hochzeitsplanung: Wie hoch darf es sein? Was wollen und können Sie sich leisten? Wie hoch das Budget sein soll, hängt eng mit Ihren Wünschen und Vorstellungen, aber auch mit Ihren individuellen Möglichkeiten zusammen. Soll es das Fest des Jahres werden? Pompös, mit Kutsche, Tauben, den edelsten Roben und in der atemberaubendsten Location? Und am liebsten mit vielen Gästen? Oder soll es eher überschaubar und familiär sein? Charmant, aber nicht übertrieben, und vielleicht mit einigen selbstgemachten DIY-Elementen?

Natürlich ist das alles eine Frage des Geldes. Aber nicht nur – es kommt auch auf Ihre Vorlieben und Prioritäten an. Überlegen Sie sich also zunächst, was Ihnen wirklich wichtig ist und was zu Ihnen passt. Wie gross soll das Fest werden? Wer muss wirklich auf der Gästeliste stehen? Welche Location ist angemessen und wie ist sie zu erreichen? Ist ein Shuttleservice nötig oder braucht es sogar Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste?

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Foto: Lene Wichmann Fotografie

Klar ist: Die Bewirtung und die sonstige Versorgung der Gäste macht den grössten Anteil am Budget aus. Je mehr Gäste, desto teurer wird es. Als erstes gilt es daher zu entscheiden, wie gross und wie elegant das Fest sein soll. Und dann muss die Gästeliste festgelegt werden. Auf dieser Grundlage können Sie dann alle anderen finanziellen Entscheidungen treffen:

  • Die Ausstattung des Brautpaares geht ins Geld und ist häufig ein sehr emotionaler Budgetposten, denn hier geht es schliesslich um die Trauringe, ums Hochzeitskleid und weitere Kleidungsstücke sowie das Styling.
  • An den fixen Gebühren kommt niemand vorbei, also beispielsweise an den Verwaltungskosten für das Standesamt.
  • Einladungen, Tischkärtchen, Menükarten und so weiter müssen gedruckt und eventuell verschickt werden.
  • Das Fest selbst ist der grösste finanzielle Posten: vom Menü oder Buffet, Saalmiete und Apéro über die Hochzeitsfotografin bis hin zur Deko, Torte und dem DJ.
  • Und nicht zu vergessen ist alles, was sonst noch so anfällt. Etwa die Blumen, das Hochzeitsauto, die Kosten für den Polterabend, den Gästetransport am Hochzeitstag oder die Hochzeitssuite.
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Foto: Lene Wichmann Fotografie

 

Um die Übersicht zu behalten, erstellen Sie am besten eine Liste, auf der Sie alle Hochzeitsposten aufführen. Hilfreich hierbei ist es, wenn Sie schon eine Vorstellung haben, wie der Tagesablauf aussehen soll. Spielen Sie den Tag im Kopf durch, dann wird Ihnen schnell bewusst, an welche Kosten noch zu denken ist. So bekommen Sie eine gute Übersicht, was finanziell auf Sie zukommt.

Jetzt müssen Sie nur noch verschiedene Angebote für jede Position einholen und diese miteinander vergleichen. Denken Sie daran: Der Preis ist wichtig, aber das Angebot selbst auch. Passt es zu Ihnen? Spiegelt es Ihre Werte wider?

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Foto: Lene Wichmann Fotografie

Mit all diesen Überlegungen beginnen Sie am besten frühzeitig. So bleibt Ihnen auch noch genug Zeit zum Sparen. Denn wer will schon mit einem überzogenen Bankkonto und Schulden in die Ehe starten?

Falls es hier und da einzelne Posten geben sollte, die doch nicht abgedeckt werden, lohnt es sich, über die Wünsche für allfällige Hochzeitsgeschenke nachzudenken. Lassen Sie sich doch statt des immer wiederkehrenden Wellnesswochenendes und verschiedensten Gutscheinen die Torte oder das Hochzeitsauto von den Gästen schenken.

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Foto: Lene Wichmann Fotografie

Kurz & bündig:

  • Bleiben Sie sich und Ihren Prinzipien treu.
  • Planen Sie im Voraus. Sparen Sie und vermeiden Sie Schulden.
  • Legen Sie das Hochzeitsbudget nach Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten fest. Planen Sie auch eine Reserve ein.
  • Kalkulieren Sie vorher, wie viel wofür ausgegeben werden kann.
  • Überlegen Sie, was Ihnen wirklich wichtig ist, und setzen Sie Prioritäten.
  • Beziehen Sie Familien und Freunde mit ein und überlegen Sie, wie Kosten verteilt werden oder zu Geschenken gemacht werden können.

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    Foto: Lene Wichmann Fotografie

     

    Hangeln Sie sich bei der Budgetplanung für Ihre Hochzeit einfach an diesen Tipps entlang und nach der Hochzeit werden Sie so sicherlich nicht schockiert sein, wenn Sie Ihr Bankkonto checken! Lassen Sie sich auch in Sachen Hochzeitstrends und Brautkleider regelmässig von Ihrem Zankyou Hochzeitsmagazin für die Schweiz inspirieren!


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